Eine Rhythmusstörung, bei der der Takt des Herzens nicht aus einem einzigen Zentrum, nämlich dem Sinusknoten kommt, sondern aus mehreren Impulsen des Vorhofes auswählen muss. Deshalb kommt es zu einem unregelmäßigen Herzschlag (sog. absolute Arrhythmie).
Ja, es kommt bei ca. 4% der über 60-Jährigen und ca. 8% der über 80-Jährigen vor.
Unregelmäßiger Puls, Herzrasen, Atemnot, rasche Erschöpfung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit sind die häufigsten Symptome.
Es kann zu einem Schlaganfall oder dauernder Herzschwäche führen.
Ja. Die wichtigste Maßnahme ist eine ausreichende Blutverdünnung, damit es zu keiner Gerinnselbildung kommt, damit kann ein Schlaganfall zu einem hohen Prozentsatz verhindert werden.
Andere Medikamente regulieren den Puls und beugen so der Herzschwäche vor.
In ausgewählten Fällen werden über eine sog. Katheterablation Herzmuskelfasern verödet, die für die Fehlzündungen im Herzen verantwortlich gemacht werden.